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InterVideo WinDVD
Systemvoraussetzungen

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Anforderungen an die Systemleistung

Hinweis:Das Laufzeitsystem DirectX 6 muß vor der Ausführung von WinDVD installiert werden.

Der PC verfügt über eine Vielzahl von Komponenten, auf denen sich seine Fähigkeiten gründen. Die Wiedergabequalität und Leistung der DVD-Software hängen unmittelbar von einigen dieser Komponenten ab. Dazu gehören die folgenden:

  1. CPU-Geschwindigkeit
  2. Grafikkarte
  3. Typ des Grafik-Bus
  4. Grafikspeicher
  5. Audiokarte
  6. Typ des Audio-Bus
  7. Systemspeicher
  8. Größe des System-Cache-Speichers
Die wichtigsten Komponenten für die allgemeine Leistung sind die Grafikkarte und die CPU. Die DVD-Software verfügt über mehrere Wiedergabemodi, die von der Grafikkarte abhängen:

  • Reine Software-Wiedergabe, wobei die gesamte Dekodierung von der CPU übernommen wird.
  • Hardware-gesteuerte Bewegungskompensation, die vom Grafikprozessor ausgeführt wird.
  • Hardware-gesteuerte Bewegungskompensation und IDCT (inverse discrete cosine transforms = Inverse Diskrete Kosinus Transformation), die vom Grafikprozessor ausgeführt werden.

Jeder der nachfolgenden Fälle reduziert die Auslastung der CPU. Die Anforderungen an die CPU können somit je nach Grafikprozessor sehr unterschiedlich sein.

Darüber hinaus stehen zwei verschiedene Inhaltstypen zur Verfügung, einer basiert auf Filmen (im Normalfall Hollywook-Filme) und der andere auf Videos (Musikvideos und Betacam-/Camcorder-Inhalte). Filmbasierte Inhalte werden mit 24 Bildern pro Sekunde und videobasierte Inhalte mit 30 Bildern/sek oder mit 60 ungeraden und geraden Feldern pro Sekunde wiedergegeben. Zum Dekodieren videobasierter Inhalte wird mehr Leistung benötigt und die CPU stärker beansprucht als bei filmbasierten Inhalten.

Auf der Grundlage dieser Informationen können Sie für die nachstehend genannten CPU-Typen und -Geschwindigkeiten folgendes erwarten:

  • Reine Software-Wiedergabe von filmbasierten Inhalten: 300A Celeron CPU
  • Reine Software-Wiedergabe von videobasierten Inhalten: 350 MHz Pentium II CPU
  • Bewegungskompensationsunterstützte Wiedergabe von filmbasierten Inhalten: 266 MHz Pentium II CPU
  • Bewegungskompensationsunterstützte Wiedergabe von videobasierten Inhalten: 333 Celeron CPU
  • Bewegungskompensations- und IDCT-unterstützte Wiedergabe von filmbasierten Inhalten: 233 MHz Pentium II CPU
  • Bewegungskompensations- und IDCT-unterstützte Wiedergabe von videobasierten Inhalten: 300A Celeron CPU

Die beste Wiedergabe videobasierter Inhalte erhalten Sie bei Grafikkarten, die sowohl für Video als auch für 3D ausgelegt sind. Dazu gehören die folgenden:

    Matrox G200, ATI Rage Pro und 128, S3 Savage 3D, Savage 4 und GX2-Chips, Trident Cyberblade, Intel i810 und i752, SiS 6326 DVD, 3Dfx Voodoo 3 und Nvidia TnT, TnT2 und TnT2 Ultra.

Weitere geeignete Grafikkarten sind die folgenden:

    Die Nvidia Riva 128-Modellreihe, die Intel i740- und Real3D Starfighter-Modellreihe, die 3DLabs Permedia 2- und die 3Dfx Voodoo Banshee-Karten.

WinDVD funktioniert am besten mit Grafikkarten, die über eine Hardwareüberlagerung verfügen, über die Videodaten dargestellt werden können. Fast alle seit 1998 erstellten Grafik-Chipsets sind damit ausgerüstet.

AchtungOhne Hardwareüberlagerungsoberfläche ist die Auslastung der Grafikkarte sehr hoch, was zu Leistungsengpässen führen kann. Sogar die schnellsten CPUs können das Fehlen einer Hardwareüberlagerungsoberfläche nicht kompensieren. Viele Karten, die eine Softwareüberlagerungsoberfläche verwenden, funktionieren entweder gar nicht oder leiden unter verringerter Leistungsfähigkeit und Videoqualität.

AchtungBei einer Auflösung von 640x480 und 16 Farben wird einer der Treiber SUPERVGA.DRV oder VGA.DRV ausgeführt. WinDVD ist in diesem Modus nicht verfügbar. Wählen Sie eine andere Auflösung oder eine andere Farbtiefe. Eine Vollbild-Hardwarebeschleunigung ist mit diesen Treiberversionen nur möglich, wenn Sie im Modus 16 bbp (Bit pro Pixel) arbeiten.

AchtungDie DirectShow-Version der Software funktioniert unter Windows NT nicht, da Windows NT DirectShow nicht unterstützt. Das gleiche gilt für die Bewegungskompensation, da die Grafiktreiber diese Funktion nicht unterstützen.

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